Projekt Beschreibung

„Danke für das tolle Rezept. Ich koche schon lange und mag eigentlich keinen Zimt, aber endlich weiß ich wie mein Lieblingsrestaurant seine leckeren Saucen macht – mit ein wenig Zimt ! Schmeckt sensationell! Mach weiter, ich werde mich in Zukunft öfter von Dir inspirieren lassen.“

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„Gut erklärtes Rezept.Vielen Dank“

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„super Rezept! Danke“

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„Tipp Topp gemacht das video! Koche es gerade nach.“

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„Top“

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„stimme zu! is übrigens des beste vid was i gfunden hab, u i hab lang gsucht…danke!“

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„Super Video, ganz verständlich erklärt. Danke für die Inspiration. Lecker..?“

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„schönes Video und tolle Stimme, alles sehr angenehm. “

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„Thank you for the recipe!“

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Zartes Hirsch-Gulasch | snugstuff kocht | Episode 0050

Ganz einfach Schritt für Schritt zum zarten Hirsch-Gulasch, dem perfekten Herbst- und Winteressen. Macht sich beispielsweise sehr gut als Hauptgang im Weihnachts-Menü.

Bei uns gibt es sehr oft Wild, und das nicht nur weil mein Mann selbst auf die Jagd geht. Erstens schmeckt es sehr gut, ist fettarm und gesund, zweitens frei von Antibiotika und drittens gibt es wohl kaum andere Tiere, die ein derart freies und glückliches Leben führen durften und einen so stressfreien und schnellen Tod hatten.

Wildbret kann man regional direkt beim Jägern kaufen, wer persönlich keinen kennt, kann sich auf der Plattform Wild auf Wild vom Deutschen Jagdverband schlau machen.

Zutaten

für 3 große Portionen ohne Vor- und Nachspeise oder 5 kleine Portionen im Menü

  • 800 g Hirsch-Gulasch (aus der Keule oder Schulter), es kann natürlich auch Rehfleisch verwendet werden
  • 2 Stücke Butterschmalz
  • 5 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 kleine Karotten
  • 1 Stück vom Knollensellerie (ca. 140 g)
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Puderzucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 gehäufter EL gehackte Petersilie
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Wachholderbeeren
  • 3 Nelken
  • 1 Teelöffelspitze gemahlenen Zimt oder 1/2 Zimtstange
  • 1 gehäufter EL Preiselbeeren aus dem Glas
  • 200 ml trockenen Rotwein (wer alkoholfrei kochen möchte, ersetzt den Rotwein einfach durch Orangen- oder Johannisbeersaft)
  • 500 ml kräftige Rinderbrühe oder noch besser: Wildfond
  • 100 ml Wasser

Vorgehensweise

  1. Fleisch anbraten, beiseite stellen
  2. Gemüse anbraten, mehrmals glacieren, also anbraten und ablöschen
  3. Fleisch und Fleischsaft sowie restliche Brühe und 100 ml Wasser, sowie Petersilie, Salz und Pfeffer in den Topf geben
  4. Bei niedrigster Hitze und geschlossenem Deckel 1,5 Stunden schmoren lassen
  5. Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, Nelken, Zimt und Preiselbeeren dazu geben.
  6. Eine weitere Stunde bei niedrigster Hitze und geschlossenem Deckel schmoren lassen.
  7. Petersilie unterrühren und anrichten

Hinweise

Die Soße sollte nach den 2,5 Stunden Schmorzeit eine sämige, durch die zersetzten Zwiebeln abgebundene Konsistenz haben. Falls dein Gulasch doch zu flüssig sein sollte, kannst du mit etwas dunklem Soßenbinder abbinden oder mit etwas in kaltem Wasser angerührter Speisestärke. In diesem Fall nochmal kurz aufkochen lassen.

Das Gulasch kann auch am Vortag zubereitet werden und muss dann vor dem Servieren nur noch langsam aufgewärmt werden. Die Reste des Essens eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Dafür die Beilage unter die Soße rühren und alles zusammen in einem gefriergeeigneten Behälter einfrieren. Auftauen lässt es sich dann direkt aus dem Gefrierschrank in der Mikrowelle oder leicht angetaut im Kochtopf mit einem Schuss Wasser.

Beilage

Als Beilage passen Semmelknödel, in Butter geschwenkte Spätzle oder Bandnudeln. Preiselbeeren aus dem Glas dazu reichen.

Was trinkt man dazu?

Idealerweise den gleichen, trockenen Rotwein, der auch zum Kochen verwendet wurde.

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Das passt dazu:

Equipment:

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